Anwohnerinteressen als unabdingbarer Bestandteil einer lösungsgerichteten kommunalpolitischen Befassung

Das Vorhaben der Dresdener Stadtverwaltung, in Sporbitz eine Containersiedlung zu errichten ist seit vergangenem Jahr Gegenstand einer angeregten kommunalpolitischen Diskussion. Die überwiegende Anzahl der Teilnehmer konzentriert sich dabei von Anfang an auf jene mit dem Vorgang verbundenen Themenfelder, die ihre verständige Regelung im Bundestag oder durch die Bundesregierung zu finden haben. Eine Auseinandersetzung über die Bevölkerungspolitik, ihre Begleitumstände und Zielsetzungen ist nun nicht nur demokratisch legitim, sondern auch dringend erforderlich! Allerdings geraten die Anwohnerinteressen darüber gelegentlich ein wenig aus dem Blickfeld. Dies erscheint ungünstig!

Im Bereich der kommunalen Gliederungen begegnet der Bürger dem Wirken der politischen Gestaltungskräfte in einem hohen Maße. Hier finden sich nicht nur die zahlenmäßig umfangreichsten Gegenstände der öffentlichen Verwaltung, mit denen sich ein jeder von uns auseinandersetzen muß. Vielmehr haben selbst die tiefsten Eingriffe, welche staatliches Handeln für den unbescholtenen Bürger bereithält, immer auch einen Standort als „Angelegenheit“ in der so bezeichneten „örtlichen Gemeinschaft“.

Die Initiatoren von sporbitz-aber-sicher.de möchten einen Impuls setzen, die Anwohnerbelange verstärkt in die Diskussion um die Errichtung und den Betrieb der Containersiedlung einzubringen sowie zuvörderst in der kommunalpolitischen Auseinandersetzung zu behandeln. Kommunale Mandatsträger wie die Verantwortlichen in der Verwaltung sollen angehalten bzw. bestärkt werden, im Sinne der Anwohner gangbare Wege für konkrete Problemstellungen zu entwickeln.

Wenn Sie als Anwohner aus der Umgebung der geplanten Containersiedlung ein Anliegen der örtlichen Gemeinschaft im Zusammenhang mit dem Vorhaben behandelt wissen wollen, können Sie gerne über

mail@sporbitz-aber-sicher.de

Kontakt mit uns aufnehmen.

Wir unterstützen Sie nach Maßgabe unserer Möglichkeiten.